Thema: Glutenunverträglichkeit? Do 23 Feb - 7:09:41
Glutenunverträglichkeit lautet häufig bei Patienten die Diagnose, die nach Brot und Pizza Beschwerden haben. Neue Forschungen ergaben einen Übeltäter: Protein Adenosin-Triphosphat-Amylase, abgekürzt ATI. Er wurde in die modernen Hochleistungssorten gezielt hinein gezüchtet, um das Getreide resistenter gegen Schädlinge zu machen.
Thema: Re: Glutenunverträglichkeit? Do 23 Feb - 10:49:19
mal wieder: verrückte welt. besonders "witzig" finde ich ja immer, wenn diverse produkte beworben werden mit "frei von ...". ein dank an die hersteller, die weglassen, was nie reingehörte. nützt den vielen allergikern aber nur noch bedingt etwas.
Larus canus
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Thema: Re: Glutenunverträglichkeit? Do 23 Feb - 13:31:35
Wem sagst du das............ich kann ein Lied von Chemieunverträglichkeiten singen.......
Dihydrogenoxid
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Thema: Re: Glutenunverträglichkeit? Do 23 Feb - 19:58:39
Larus canus schrieb:
Glutenunverträglichkeit lautet häufig bei Patienten die Diagnose, die nach Brot und Pizza Beschwerden haben. Neue Forschungen ergaben einen Übeltäter: Protein Adenosin-Triphosphat-Amylase, abgekürzt ATI. Er wurde in die modernen Hochleistungssorten gezielt hinein gezüchtet, um das Getreide resistenter gegen Schädlinge zu machen.
Ein Organismus kann schon eine Menge an Mist kompensieren. Die Leber erholt sich relativ schnell von einer durchzechten Nacht. Selbst eine Raucherlunge sieht nach 5 Jahren wieder wie blankgeputzt aus. Aber mit solchen Enzymen greifen wir möglicherweise in den Stoffwechsel ein. Die Kleinen leiten Reaktionen ein, die wir nie wollten. Aber allein die Abwehrreaktion gegen solche körperfrenden Eiweiße belastet den Körper ungemein, und das jeden Tag, wenn man die Ursache nicht kennt. Ich werde mich jedenfalls nicht wundern, wenn uns solche "gentechnologischen Errungenschaften" zusammen mit dem Wahnsinn der Vielzahl von Entscheidungen, die wir ständig zu treffen haben, in eine Sackgasse treiben.
geht so
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Thema: Re: Glutenunverträglichkeit? Fr 24 Feb - 3:25:57
"Selbst eine Raucherlunge sieht nach 5 Jahren wieder wie blankgeputzt aus."
echt? ich dachte, das hängt davon ab, wie lang und viel man geraucht hat und die "erholungsphase" verlängert sich dann entsprechend. fünf jahre sind überschaubar, wenn man denn durchhält.
immeraufachse
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Thema: Re: Glutenunverträglichkeit? Di 6 März - 14:15:44
Ähmmm um mal kurz an die Raucherlunge anzuknüpfen..... Ich war in Körperwellte als Gunter von Hagen bei uns in Leipzig "ausstellte". Ich habe erstmals eine echte Raucherlunge gesehen.....Schock ......Ich wollte aufhören......na ja lange rede kurzer Sinn....gescheitert.... Aber es ging da auch um die regenerationsphase.... es stand da geschrieben es dauert zwichen 5 und 10 Jahren..... Aber egal man hat schon nach ein paar wochen so viel mehr..... Geschmack etc...... Egal das habe ich aber ja nur gelesen weil ich ja gescheitert bin was das aufhören angeht....Also ich schmecke immer noch nach Aschenbecher beim Küssen....lach habe da mal fix was gegooglet was mich gerade wieder inspirirt auf zu hören.........
Sobald Sie zu rauchen aufhören
beginnt die Lunge sich sofort zu regenerieren.
Bereits nach wenigen Tagen gehen Verschleimung und Raucherhusten zurück und verschwinden bald ganz. Nach drei Monaten hat sich Ihre Lungenfunktion (Vitalkapazität) um ca. 30% erhöht. Kurzatmigkeit ist passé. Die feinen Flimmerhärchen der Bronchien können wieder nachwachsen; die Infektionsgefahr verringert sich.
beginnt die Magenschleimhauentzündung abzuheilen, die fast jeder Raucher aufgrund der durch die Speiseröhre in den Magen gelangenden Rußpartikel hat.
beginnt der Blutdruck sich zu normalisieren und der Kreislauf zu stabilisieren. Der Puls sinkt auf normale Höhe und die Temperatur Ihrer Hände und Füße steigt auf normale Höhe.
beginnt der Kohlenstoffmonoxyd-Spiegel im Blut zu sinken und der Sauerstoffspiegel steigt.
beginnen sich Ihre Blutgefäße zu regenerieren. Ihr Herzinfarktrisiko verringert sich.
Nach einem Jahr haben Sie das Risiko einer Herz-/Kreislaufschwäche bereits halbiert. Nach ca. 10 Jahren ist das Infarktrisiko nicht mehr höher als bei einem Nichtraucher.
beginnen sich die gesamten körperlichen Energiereserven zu erhöhen.
beginnen die Nervenenden sich zu regenerieren. Ihre Geruchs- und Geschmacksrezeptoren arbeiten mit neuer Frische.
gewinnen Sie an Lebenserwartung und Lebensqualität. Ihre Gesundheit verbessert und stabilisiert sich. Sie bekommen eine deutlich bessere Ausdauer und Kondition.
Das kann durch vermehrte Bewegung intensiviert werden, geschieht aber automatisch schondadurch, daß sich Ihre roten Blutkörperchen erneuern und nun nicht mehr durch das Kohlenmonoxyd des Zigarettenrauches blockiert werden. Die Zahl der für Ihre Energieversorgung frei werdenden rotenBlutkörperchen steigt nun ständig an. Sie fühlen sich deutlich fitter, denn das ist ein ähnlicher Effekt, wie ihn Leistungssportler mit einem Höhentraining bezwecken.
verbessern sich Ihr Geruch und Aussehen.
Sie bekommen eine glattere Haut und einen frischeren Teint. Blutgefäße in der Haut, die vom Rauchen geschädigt wurden, regenerieren sich. Dabei verschwinden viele Fältchen im Gesicht.
werden Sie tiefsitzende Ängste und das schlechte Gewissen wegen des Rauchens los.
Nach 5 Jahren hat sich die Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu sterben, fast um die Hälfte verringert; nach 10 Jahren hat sich das Lungenkrebsrisiko auf das eines Nichrauchers reduziert. Das Risiko eines Mund-, Luft- oder Speiseröhrenkrebses verringert sich innerhalb von 5 Jahren um die Hälfte, und auch die Wahrscheinlichkeit eines Krebses der Harnblase, Bauchspeicheldrüse und der Nieren sinkt weiter ab.
Nun ja aber ich werde sicher wieder scheitern.......
geht so
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Thema: Re: Glutenunverträglichkeit? Di 6 März - 18:53:52
mhm, ich dachte eigentlich mittlerweile, dass ich seit jahren nicht krank bin, weil alle bakterien und viren bei mir an ner akuten nikotinvergiftung sterben. und heißt es nicht, räucherware hält sich länger?*g* der teil mit den fältchen ist das einzige, was mich reizen würde, aber womit belohnt, beruhigt, tröstet man sich dann? ich hab es nur einmal probiert und nur drei tage durchgehalten. für mich schon eine ewigkeit, aber es war eine traurige, glücklose zeit - wie halten das nur nichtraucher durch, so ganz ohne die kleinen kicks?*g*
ja ja, "rauchen kann tödlich sein" verspricht jede schachtel. da das leben an sich tödlich ist, schockt mich das nur bedingt.
sidneybristow
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Thema: Re: Glutenunverträglichkeit? Mi 7 März - 22:01:48
wir nichtraucher halten mit sex und sport durch, jeder braucht endorphine. beides macht übrigens nicht nur glücklich, sondern auch glänzendes haar, rosige haut, gut durchblutete hände und füße (und nicht nur die), verbesserte lungenkapazität, eine starke immunabwehr, extreme langatmigkeit (nach der betätigung), ein starkes herz, gute laune, erhöhte psychische belastbarkeit, etc.
zu beachten ist allerdings: sex und sport lassen sich nicht bedenkenlos gegeneinander austauschen. für beides gilt: die pausenintervalle sollten nicht zu lange ausfallen, es stellen sich ähnliche entzugserscheinungen ein wie bei nikotinentzug, also übellaunigkeit, gereiztheit, mangelnde konzentration, neigung zu frustfressen, ungerechtes verhalten, etc.
viel spaaaß beim zigarettenverzicht!!!
geht so
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Thema: Re: Glutenunverträglichkeit? Do 8 März - 9:35:51
sex macht glänzendes haar? irgendwo hab ich da zwar mal was von goldspuren gelesen, aber es gibt grenzen...
ich zünd mir noch eine an und verzichte auf die spermahaarkur*g*
Gast Gast
Thema: Re: Glutenunverträglichkeit? Sa 10 März - 2:58:42
sidneybristow schrieb:
zu beachten ist allerdings: sex und sport lassen sich nicht bedenkenlos gegeneinander austauschen. für beides gilt: die pausenintervalle sollten nicht zu lange ausfallen, es stellen sich ähnliche entzugserscheinungen ein wie bei nikotinentzug, also übellaunigkeit, gereiztheit, mangelnde konzentration, neigung zu frustfressen, ungerechtes verhalten, etc.
eben, drum...blos keine zu großen Pausen einlegen, zumindest was den Sex angeht, halte ich mich strengstens daran wer will schon ungerecht behandelt werden *miauuuu*