heute abend habe ich mir den action thriller "safe house" reingezogen. wer wilde verfolgungsjagden liebt und auch nicht kotzen muss, wenn mit der handkamera gefilmt wurde, der ist hier richtig. da ich "man on fire" mit denzel washington schon absolut atemberaubend und mitreissend fand, kam ich hier voll auf meine kosten.
ein ehemaliger agent (denzel) soll in einem safe house verhört werden, weil klar ist, dass er über brisante informationen verfügt. doch dazu kommt es nicht, denn die location ist natürlich alles andere als sicher. eine schießerei und eine verfolgungsjagd später ist man schon total gefesselt und hat sich längst mit den verfolgten identifiziert. dabei hat man ständig das gefühl, man sähe aus nächster nähe zu oder renne gerade selber über die nachbardächer. man bekommt so ein mittendrin-gefühl ganz ohne 3D-technik.
die schluss-szene erinnert ein bißchen an die bourne-filme, aber ich will nicht zuviel verraten.
4 von 5 möglichen punkten, weil die handlung natürlich so ähnlich schon mal da war, aber der film ein schöner vertreter des action-genres ist.