"Der Junge mit den lichten Augen" herausgegeben von Cyril Scott ist die Wiedergabe eines Tagebuches von einem hellsichtigen Jungen im viktorianischen Zeitalter. Abgesehen davon, dass es über viel Situationskomik verfügt, wenn einer die Geister von Verstorbenen sehen kann und das auch seinen Mitmenschen in einem Nebensatz mal eben mitteilt, eröffnet es dem Leser auch eine durchaus plausible Sichtweise auf die Möglichkeit der Wiedergeburt.
Auch wenn ich wegen Zeitmangels die letzten 50 Seiten noch nicht gelesen habe, möchte ich doch eine schöne Stelle zum besten geben:
"9. Juli
Wir waren in Ilkly, um an der Trauung meiner Cousine teilzunehmen ....
Meine Cousine mußte versprechen, Herrn Hopkins zu lieben, ihn zu achten und ihm zu gehorchen. Etwas viel verlangt, finde ich."